Energiezentrum Kunst und Menschenwürde

Hier gelangen Sie zu der Kunstaktion, die am Sonntag , 27. Oktober 2002, in dem kleinen Ort KÖNIGSHEIDE stattfand.

 

Am Sonntag,den 27.Oktober 2002,fand eine Kunstaktion
in dem kleinen Ort KÖNIGSHEIDE statt,im Bergischen
Land.
Stürme und Orkanböen begleiteten die Aktion.

Wir nutzten die kurze Zeit,als kein starker Regen fiel.
Es war ein besonderer Tag.
Die Sturmböen nahmen wir als eine willkommene
Bereicherung hin.

Während seiner Fuß-Wanderung vom Ruhrgebiet bis
in die Schweiz,im Juli-August 2002,vollzog IGADiM den
sogenannten "Bönen-Unkel-Sprung".
Er entschied,daß in der Mitte zwischen den Rathäusern
von Bönen (Unterhalb der Stadt Hamm) und Unkel
(kl.Stadt am Rhein) -später etwas entstehen soll-,
evtl. eine Skulptur.
Der Ort,-das erfuhren wir erst später,heißt:Königsheide.

Das, was nun am 27. Oktober geschah, das war ein Beginn .
Der Einstieg in noch folgende Projekte.
Denn das Schreiben, das die Wandergruppe am 27. Juli in
- Unkel - unterzeichnete, das ist nach wie vor " aktuell " !

Vom " Energiezentrum Kunst und Menschenwürde " wurde schon damals - in Verbindung zu diesem Ort - gesprochen.
Das - erste - Treffen wurde für den 27. ( 28. ) Oktober geplant.
Es fand nun statt.

Dieses " Gebiet " wurde noch während der Zeit von IGADiM`s Wanderung - von Frau Dr. Marion St. genau vermessen, auf diese Weise ausfindig gemacht.

Am 30. September schaute sich IGADiM " das Umfeld " an , ging durch den Ort, sah den Platz, auf dem die große Kastanie stand und faßte sogleich den Entschluß :
" Dieser Platz sollte es sein !"

"Zufällig " traf er kurz danach einen Mann auf der Straße,

vermutlich in Begleitung von seinem Sohn.
IGADiM sprach den Älteren an und fragte, ob er wisse, wem

dieser Platz dort, mit der schönen großen Kastanie, gehöre ?
Es war der Landwirt B. S., mit seinem Sohn. Er sei der Besitzer.

Sie kamen ins Gespräch und Herr S. gab freundlicherweise die Erlaubnis, auf diesem Platz Rast zu machen ; vermutlich kämen mehrere Personen, zu Fuß, die am 27. Oktober hier eintreffen werden.
Zusätzlich soll eine kleine Aktion stattfinden, deshalb noch die Frage, ob es möglich ist, ein Feuer auf dem Platz zu machen ?
Auch das wurde erlaubt.


Somit stand der Entschluß fest, daß am 27. Oktober, ab 13 Uhr, die Teilnehmer dort eintreffen könnten

Einige kamen mit einem Bus, andere mit ihren Wagen.
Der Bus blieb außerhalb stehen. Trotz der ORKANBÖEN,

die an diesem Tag das Land überzogen, nahmen sie den

weiteren Weg zu Fuß.

Herr S. stellte uns als Unterstand einen Platz mit Sitzbänken usw. zur Verfügung, den er noch während des Sturmes mit einem Zeltdach vor Regen und Sturm schützte. Sehr hilfreich stand auch seine Frau denen zur Seite, die das Essen vorbereiteten und sich um die Getränke kümmerten.

Das, was zuvor, - die Wanderung bis in die Schweiz, zum Beispiel - und das, was nun in Königsheide geschah, das gehörte und gehört zur Kunstaktion:


                  " Kopfschüttelnd gehe ich durch ´s Land -
                      und verneige mich vor den Gerichten."

Einige der Anwesenden waren Mitgestalter dieser Aktion, sie wanderten einen Tag, oder mehrere Tage lang, gemeinsam mit IGADiM.

Aus Königsheide war am 23. Juli der erste »Pulsschlag« zu vernehmen,
am Abend, in Bönen, gegen 22 Uhr. Das war während der Wander - Zeit.
Das wird aus einem Schreiben vom 27. Juli deutlich.
An jenem Ort, noch war er unbekannt, sollte etwas geschehen.
 
»Energiezentrum Kunst und Menschenwürde«,

diese Begriffe tauchten auf und begleiteten IGADiM während der Wanderung, auch in Verbindung zu den unwürdigen Handlungen, auf die er durch die Aktion :

 »Kopfschüttelnd gehe ich durch´s Land -
und verneige mich vor den Gerichten «,
 

aufmerksam machte.

Unterwegs waren seine Gedanken bei den beiden Bronzetafeln,
die noch in Kassel auf einem Haus - Dach lagen, -
der Sonne, dem Mond und den Sternen zugewandt.
Jetzt war das, was in sie eingeschrieben ist, in Königsheide zu lesen.

Das »Energiezentrum Kunst und Menschenwürde«,
- von diesem Platz nahm es seinen Anfang.
Von hier aus tritt es ins Bewußtsein, es pulsiert, breitet sich aus,

zieht seine Kreise.

Inzwischen erreichte es Mexico, Neuseeland ... Menschen, die dort leben. Sie beteiligen sich, bringen sich mit ein.
In den »Außenstationen« gestalten sie mit. Sie wissen darum, daß das eigentliche »Energiezentrum Kunst und Menschenwürde«
in ihren, in unseren, in den - Herzen - der Menschen zu finden ist!

 Die Bronzetafeln,- sie lagen auf dem Boden unter der großen Kastanie in Königsheide, - wurden frei gelegt, die beiden gelben Tücher, die sie bedeckten , nun aufgeschlagen.

Zum ersten mal stellte IGADiM diese Bronzetafeln »öffentlich« vor.
 

 

(Siehe: 6.Januar 2002, Kassel: „Die Dokumenta ist eröffnet!“)

Ein Tisch und ein Hocker standen bereit.
Auf den Tisch wurden Wachstafeln gelegt.
Darauf war oben die Michaels - Ikone, aus der Cava der

Michaelsgrotte, die als Europas ältestes Michaelsheiligtum

gilt, zu sehen.

Unten, in den Tafeln stand:

Königsheide –
27.10.2002
Energiezentrum Kunst und Menschenwürde


Einige der Anwesenden schrieben ihre Namen ein.
DieTafeln könnten später in Bronze gegossen werden und diesen

Tag in Erinnerung rufen.

In das Wachs schrieb IGADiM zuvor einen Satz, entnommen dem

Text der beiden großen Bronzetafeln.
Diese Frage war :

Was geschah denn da
auf Golgatha?


Schon vor einigen Jahren schrieb er diese Frage auf einen

kleinen Zettel. Und nur diesen Zettel wollte er anbringen an

eine Wand, in einem Museum. Sonst nichts.

Alle anderen Räume sollten frei bleiben, die Wände leer.

Nur diese Frage - allein - im Raum ! Das sollte die ganze Ausstellung sein.

( PS: Man kann sich denken, daß Museumsleute gerade auf solch einen Künstler warten ! )

Auf dem Tisch, unter der Kastanie, befand sich eine verschlossene Bronzedose.

 Die Dose / Text

die aber, " dank des Sturmes ", nicht geöffnet wurde.
Das soll später geschehen. Wenn sich wieder Menschen begegnen,
vielleicht unter diesem Baum, an diesem Ort.

Anmerkung:

Die Kastanie steht für Einsicht und Ruhe,

für die Kraft der inneren Erneuerung ...

Sie wird im Christentum Jesus Christus zugeordnet,

sie steht für seine Auferstehung.

Die Entscheidung für diesen Platz mit dem Kastanienbaum

kam »intuitiv«, ohne um diese Bedeutung zu wissen.